Das ist unser Sport und seine Regeln

Ein Sport der uns total begeistert. Er erfordert sehr viel Disziplin.

Wir trainieren in der Regel 3X die Woche auf Kraft und 2X die Woche auf Ausdauer. Das heisst 5X die Woche Vollgas. Unser Sport ist eine Disziplin vom Kraftdreikampf (Kniebeuge, Bankdrücken, Kreuzheben) im Bankdrücken gibt es als einzige Diziplin auch eigene Meisterschaften.Hier ein Auszug aus den Regeln.

Achtung Neue Regeln

Hier eine Übersetzung davon.

   
 


 
 
 

 
 
 



   
 



   
 



   
 



   
 



   
 



   
 



   

 

Technische Regel IPF BVDK Seite 26

6.2 Bankdrücken:

6.2.1 Ausführung

1.
Die Bank muss so auf die Plattform gestellt werden, dass ihr Kopf zur Vorderseite der

Plattform zeigt oder in einem Winkel von 45° steht.

2. Der Heber muss auf dem Rücken liegen und mit seinen Schultern und Gesäß in Kontakt

mit der flachen Bankoberseite sein. Die Sohle und die Fersen seiner Schuhe müssen mit

dem Boden oder den Blöcken in Kontakt sein
. Der Rand oder das Obermaterial der

Schuhe dürfen während des Versuchs nicht im Kontakt mit dem Boden bzw. den

Blöcken sein. Die Hände und Finger müssen die Stange in den Ständern mit den

Daumen umgreifen. Außerdem muss sich der Kopf über der Bankoberfläche befinden,

d.h. er darf nicht nach links oder rechts oder gar über das Bankende hinaus ragen
. Diese

Körperhaltung muss während des ganzen Versuches beibehalten werden.

3. Um dem Heber eine sichere Fußauflage zu garantieren, dürfen Scheiben oder Blöcke

benutzt werden, die jedoch nicht höher als 30 cm sein dürfen. Blöcke der Höhe 5 cm, 10

cm, 20 cm, 30 cm sollten zur Fußauflage bei allen internationalen Wettkämpfen zur

Verfügung stehen. Eine leichte oder minimale Bewegung der Füße ist erlaubt. Die

Seitwärtsbewegung darf nicht größer als eine Fußbreite sein und eine Vorwärts- oder

Rückwärtsbewegung ist nur um eine halbe Fußlänge gestattet. Dies gilt, egal ob Blöcke

verwendet werden oder nicht.

4. Nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Scheibenstecker sollen jederzeit auf derPlattform bereitstehen. Nachdem der Heber sich richtig platziert hat, darf er die Hilfe

der Scheibenstecker beim Herausnehmen der Hantel aus den Ständern in Anspruch nehmen.

Das Herausnehmen der Hantel muss, sofern es mit der Hilfe der Scheibenstecker

erfolgt, auf die gestreckten Arme erfolgen.

5. Die Griffweite der Hände darf 81 cm, gemessen zwischen den beiden Zeigefingern

(beide Zeigefinger müssen innerhalb der 81 cm Markierung liegen und wenn die

maximale Griffweite genutzt wird, muss der gesamte Zeigefinger die 81-cm-

Markierung überdecken), nicht überschreiten. Für den Fall dass der Heber aufgrund

einer alten Verletzung oder anatomischen Schäden die Hantelstange nicht gleichmäßig

mit beiden Händen greifen kann, muss er die Kampfrichter vor jedem Versuch darüber

informieren, und falls notwendig, wird die Hantel entsprechend markiert. Die

Verwendung des „Reverse Grip" („umgekehrter Griff") ist verboten.

6. Nachdem die Hantel auf den gestreckten Armen liegt, gleich ob mit oder ohne Hilfe derScheibenstecker, muss der Heber mit gestreckten Ellbogen auf das Signal des

Hauptkampfrichters warten. Das Signal soll sofort gegeben werden, wenn der Heber

bewegungslos und die Hantel in der richtigen Position ist. Aus Gründen der Sicherheit

wird der Heber aufgefordert, die Hantel wieder im Ständer zu platzieren, wenn er nach

einer Dauer von fünf Sekunden nicht in der richtigen Position ist, um den Versuch zu

starten. Dies wird durch eine Rückwärtsbewegung des Armes vom Kampfrichter

angezeigt.

7. Das Signal zum Beginnen des Versuches besteht aus einer Abwärtsbewegung eines

Armes und dem hörbaren Kommando „Start".

Technische Regel IPF BVDK Seite 27

8. Nach Erhalt des Startsignals muss der Heber die Hantel bis zur Brust absenken(für diese
Regel hört die Brust am unteren Ende des Brustbeins auf), und bewegungslos mit einer

deutlich sichtbaren Pause auf der Brust halten. Bewegungslos bedeutet angehalten.

Dann muss der Heber die Hantel mit einer gleichmäßigen Streckung beider Arme nach

oben drücken, bis diese völlig gestreckt sind und die Endposition erreicht ist. Die

Hantel muss solange bewegungslos auf den gestreckten Armen gehalten werden, bis das

Kommando „Ablegen" („Rack") zusammen mit einer Rückwärtsbewegung des Armes

gegeben wird.

9. Falls der Heber durch anatomische Schäden die Arme nicht vollständig strecken kann,

muss er die Kampfrichter vor jedem Versuch darüber informieren.

Regeln für Heber mit Handicap, die an Bankdrückmeisterschaften der IPF teilnehmen:

Bei Bankdrückmeisterschaften gibt es keine eigene Kategorie für Heber mit Handicap

(z. B. Seh- oder Gehbehinderung etc). Jedoch darf ihnen beim Weg zur und von der

Bank weg assistiert werden. „Assistieren" heißt hier „mit Hilfe des Betreuers und / oder

der Hilfe von Gehhilfen
oder Rollstuhl ". Die Wettkampfregeln sind für Heber mit

Handicap genauso anzuwenden, wie für alle anderen Heber auch. Bei Hebern, die eine

Amputation einer unteren Gliedmaße aufweisen, wird eine Prothese als ein „natürlicher

untere Gliedmaße" betrachtet. Das Abwiegen soll bei den Hebern ohne Prothese

durchgeführt werden, ein unter Punkt 7.5. aufgelistetes Ergänzungsgewicht wird hinzu

addiert. Für Heber mit Fehlfunktion der unteren Gliedmaßen, die Beinstreben oder

ähnliche Vorrichtungen zum Laufen benötigen, soll die Vorrichtung als Teil der

natürlichen Gliedmaße betrachtet werden und der Heber soll mit der Vorrichtung

gewogen werden.

6.2.2 Ursachen für ungültiges Bankdrücken :

1.
Nichtabwarten des Signals des Hauptkampfrichters zu Beginn oder nach Ende des

Versuches.

2. Jede Änderung der gewählten Drückposition während des Drückvorganges, d. h. jedes

Abheben der Schultern oder des Gesäßes von der Bank oder bewegen der Füße aus der

Ausgangsposition und verlieren des Kontaktes mit Bank oder Boden, oder eine seitliche

Bewegung der Hände an der Stange. Leichte oder minimale Bewegung der Füße ist

erlaubt. Sowohl Sohlen als auch Fersen müssen während des Versuches auf dem Boden

/ den Blöcken aufliegen.

3. Anstoßen, Anschwingen oder Zulassen des Einsinkens der Hantel in die Brust, nach

dem bewegungslosen Stopp auf der Brust, mit der Absicht, dem Heber Hilfe zu

verschaffen.

4. Jedes deutlich übertriebene, ungleichmäßige Durchstrecken der Arme bei der

Ausführung der Übung.

5. Jegliche Abwärtsbewegung der Hantel während des Drückens nach oben.

6. Kein Drücken der Hantel auf volle Streckung der Arme bei Vollendung der Übung.

7. Jede Berührung, der Hantel oder dem Heber durch die Scheibenstecker zwischen den

Kampfrichtersignalen, mit der Absicht, den Versuch leichter für den Heber zu machen.

8. Jede Berührung der Bank oder der Bankbeine mit den Füßen des Hebers.

9. Nichteinhalten irgendeines der unter den Regeln der Ausführung angegebenen Punkte.

 



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